Lockdown für Kapellenwanderungen nutzen

Niederösterreichs Kirchensportler erinnern an die Bedeutung von Bewegung. Gerade wäh­rend der Corona-Pandemie sollte man sich Möglichkeiten suchen, um fit zu bleiben, betont Diözesansportgemeinschaft St. Pölten-Vorsitzender Sepp Eppensteiner. Soziale Kontakte seien derzeit schwierig, aber Spaziergänge, Joggen und Wanderungen einzeln oder mit im Haushalt lebenden Personen tun gut. Einfache Übungen zum Nachmachen in den eigenen vier Wände gibt es unter www.dsg.or.at. Die DSG hat in den letzten Wochen viele Rückmeldungen bekommen, dass Kapellen- und Marterlwanderungen oder Waldspaziergänge zu verborgenen Kapellen in vielen Ortschaften sehr beliebt sind. Eppensteiner: „Diese Zeit bringt viele Einschränkungen mit sich, bietet aber auch die Chance, die eigene Heimat und die christlichen Wurzeln wieder kennenzulernen – und das auf sportliche Weise.“ Viele Kapellen-Besitzer erzählen auch, dass Spaziergänger derzeit mehr Lichter bei ihren kleinen Gotteshäusern entzünden.

Der Kirchensportler: „Es ergaben sich tolle Kombinationen: Bewegung, Spiritualität und die Wiederentdeckung von Gottes Schöpfung.“