Österreichs Priesterelf mit dichtem Länderspielprogramm

Der Kapitän der österreichischen Priesternationalmannschaft, Johann Wurzer, hofft am 5. Juni auf viele Schlachtenbummler aus Österreich: Um 18.00 Uhr spielt unsere Nationalmannschaft in Szeged gegen Ungarn. Der Pfarrer von Ybbs erinnert daran, dass das „im echten Fußball immer wahre Klassiker waren“.
Wurzer bedankt sich auch bei den österreichischen Fans, die immer wieder mitreisen: „Wir spüren, dass uns viele die Daumen halten!“ Am Sonntag, 18. Juni um 19.00 Uhr wird in Brescia gegen Italien gekickt, um so auch gleich Werbung für die Priester-EM 2018 dort zu machen. Der Erlös kommt Erdbebenopfern in der Region zugute.

„Wir werden auch bei einem Kleinfeldturnier am Fronleichnamstag ab 13.30 Uhr in  Pöchlarn spielen“, so Wurzer. Der beliebte Priester betont, die heimischen Gotteskicker hätten zuletzt gut trainiert, seien in guter Verfassung und würden „einen guten Geist hinter sich spüren“.

Die österreichisch Priesterelf sorgt regelmäßig mit guten und auch nicht so guten Ergebnissen für Aufsehen – etwa bei den Fußball-Europameisterschaften der Priester, für die sich die heimische Mannschaft immer wieder qualifiziert. Wurzer kann aus 3.600 heimischen Geistlichen auswählen. Die österreichische Nationalmannschaft setzt sich übrigens aus Priestern aus sechs Nationen zusammen. Um sich richtig zu motivieren, ruft das österreichische Team vor jedem Spiel ein ehrfurchtsvolles, kraftvolles, dreifaches „Halleluja!. Ein Gutteil des Teams kommt aus der Diözese St. Pölten.

 

Foto: Wolfgang Zarl