„Meine Kraft liegt in Jesus“ – nach dem gewonnenen Champions League-Finale gab ÖFB-Star David Alaba vom FC Bayern München mittels T-Shirt, wo der Spruch draufstand, ein beeindruckendes Glaubenszeugnis, wie Österreichs oberste Kirchensportler von der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) betonen. Das Vorsitzteam Pepi Frank und Sepp Eppensteiner würdigen den österreichischen Nationalteamspieler, dass dieser zu seinem christlichen Glauben steht – auch öffentlich. „Viele in unserer Gesellschaft wollen christliche Symbole und Bekenntnisse zurückdrängen, David Alaba steht dazu und erreicht als absoluter Sympathieträger damit ein Millionenpublikum“, so die DSGÖ-Spitze. Eppensteiner und Frank begrüßen es, „wenn glaubhafte und authentische Sportler zum Glauben stehen und damit vielleicht für junge Menschen ein Vorbild werden“.
Bekreuzigungen am Spielfeldrasen oder religiöse Tattoos von Athleten mögen vielleicht oft unbedachte Rituale sein, sie können aber auch echten Glauben darstellen. Es sei jedenfalls wunderbar, wenn sportliche Topstars öffentlich zur Religion stehen, solange sie dies nicht polemisch oder abgrenzend gegenüber andere tun.
Foto:( P. Clemens Reischl)
Fußballstar David Alaba signierte eine „religiöse Bandenwerbung“ für den Sportverein Mautern.