Die Diözesansportgemeinschaft St. Pölten (DSG) zieht eine positive erste Bilanz zur Aktion „Wir radeln in die Kirche“, die am 17. September niederösterreichweit durchgeführt wurde. DSG-Vorsitzender Sepp Eppensteiner freut sich, dass man zahlreiche positive Rückmeldungen bekommen habe. Es sei eine Win-Win-Situation: „Die Kombination Bewegung, Gesundheit, Umweltschutz und Spiritualität ist in vielen Pfarrgemeinden angekommen!“ Das Thema Schöpfungsverantwortung verankere sich bei zahlreichen Christinnen und Christen immer stärker.
Bei der Aktion „Wir radeln in die Kirche“, die vom Radland Niederösterreich initiiert wurde und von der DSG St. Pölten mitgetragen wird, gebe es viele kreative Einfälle: So würde der Aktionstag mancherorts z. B. genutzt, um eine Kapellenradwanderung im Ort durchzuführen, erzählt Eppensteiner. Auch die Messgestaltungen und die Segensfeiern für die Rad- oder Scooter-Fahrenden stünden im Zeichen der Umwelt.
Was Eppensteiner besonders freut: „Die Idee von Wir radeln in die Kirche ist auch schon auf andere Diözesen übergesprungen.“ Der DSG-Vorsitzende lädt dazu ein, das Mobilitätsverhalten zu überdenken und nach Möglichkeit das Fahrrad zu benutzen, denn dieses fördere die Gesundheit und Eppensteiner verspricht auch „Glücksgefühle“: „Wer sich bewegt, der oder die erfreut sich selbst, die Umwelt und auch die nächsten Generationen, denen die Kirchensportler eine intakte Natur hinterlassen wollen.“