Österreichs Kirchensportler appellieren an neuen Vizekanzler: Behindertensport fördern

Das Vorsitzteam der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ), Pepi Frank und Sepp Eppensteiner, ruft den neuen österreichischen Vizekanzler Werner Kogler dazu auf, „den Behindertensport nach Kräften zu fördern“. Kogler, der in der türkis-grünen Bundesregierung die Sportagenden übernimmt, solle sich dafür einsetzen, dass die Leistungen von Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung verstärkt in das Licht der Öffentlichkeit gerückt werden. Frank und Eppensteiner: „Wir wünschen uns, dass diese Athleten noch mehr gewürdigt werden: etwa durch mehr Präsenz im ORF oder auch durch höhere Fördergelder.“ Viele Behindertensportler seien Vorbilder an Willenskraft und positiver Lebenseinstellung und das müsse vor den Vorhang geholt werden. Es müsse weiters das Ziel sein, allen Menschen mit Behinderung Sport zu ermöglichen.

Das DSGÖ-Vorsitzteam erinnert die Politik weiters an ein altes Versprechen: „Tägliche Bewegungseinheiten in den Schulen müssen jetzt endlich kommen – im Sinne des Wohlergehens und der Gesundheit unserer Kinder!“ Junge Menschen bräuchten Bewegung, damit sie gesund und körperlich fit bleiben. Bewegung steigere darüber hinaus die geistige Fitness. Der DSGÖ-Petition zur Einführung von täglicher Bewegung im Schulunterricht haben sich in den letzten Jahren viele prominente Kirchenvertreter wie etwa der Salzburger Erzbischof Franz Lackner angeschlossen.

Foto: DSGÖ-Vorsitzteam Pepi Frank und Sepp Eppensteiner