Die Kirchensportler präsentierten sich am Samstag beim „Tag des Sports“ im Wiener Prater. Sepp Eppensteiner, Vorsitzender der Diözesansportgemeinschaft (DSG) und Vize auf Österreich-Ebene, berichtet: „Gemeinsam mit DSGÖ-Vorsitzendem Pepi Frank und P. Johannes Paul Chavanne führten wir mit vielen Menschen Gespräche über Kirche und Sport sowie über ethische Sportfragen.“
Eppensteiner begeistert: „Es waren viele Tausende Interessierte am Heldenplatz, zahlreiche Teilnehmer erfuhren erstmals von den Aktivitäten der Diözesansportgemeinschaft.“ Sie wurden über die Angebote wie DSG-Wintersportwochen, Fußballturniere, Sportartikelverleih oder Behindertensport informiert. Ausführlich Zeit nahmen sich auch prominente Sportvertreter wie ÖSV-Sportdirektor Hans Pum. Eppensteiner erzählt, dass viele künftige Kooperationen mit verschiedensten Funktionären angedacht wurden.
Der DSGÖ-Vize erklärt seine Motivation für den kirchlichen Sport ua. mit dem Appell von Papst Franziskus, „an die Ränder der Kirche zu gehen“. Wenn der Berg heute nicht mehr zum Propheten komme, dann kommen wir Kirchensportler eben zum Berg – „und das laufend“. Außerdem „wollen wir Kirche bewegen“, so DSGler. Es sei ein riesiges Potenzial da, das es zu nutzen gelte: angefangen vom Sportangebot für Ministranten über Sport bei Pfarrfesten bis hin zum Behindertensport. „Den Mehr-Wert, den der Kirchensport vermitteln will, haben am ‚Tag des Sports‘ hoffentlich viele verstanden“, so Eppensteiner.
Foto: ÖSV-Sportdirektor Hans Pum, DSG-Vorsitzender Sepp Eppensteiner, DSGÖ-Vorsitzender Pepi Frank