Heftige Kritik an Menschenrechtsverletzungen im Vorfeld der olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro äußerte die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar. Damit es nicht weiter zu Zwangsumsiedlungen, Polizeigewalt und zur Verschwendung von Steuergeld komme, müsse das Internationale Olympische Komitee (IOC) endlich bindende Menschenrechtsstandards festschreiben.
Speziell an Sportbegeisterte richtet sich die von der Dreikönigsaktion gestartete Solidaritätsaktion „10.000 Kilometer für die Menschenrechte“, bei denen die genannte Strecke – sie entspricht der Entfernung Österreichs von Rio – mit vereinten Kräften zurückgelegt wurde. Symbolisch wird dadurch gegen die Verletzung von Menschenrechten im Zuge von Sportgroßveranstaltungen protestiert. Die 10.000 Kilometer wurden schon erreicht, die Aktion geht weiter.
Aktion: 10.000 Kilometer für die Menschenrechte
10.000 km – aus Solidarität mit Vertriebenen
10.000 km – aus Solidarität mit Opfern von Polizeigewalt
10.000 km – für Bildung und Gesundheit statt „Einmalsportstätten“
Einmal haben wir die 10.000 Kilometer von Österreich nach Rio schon geschafft. Doch damit ist noch lange nicht Schluss! Wir sporteln nach Rio und wieder zurück, bis sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) unserer Forderung anschließt: Kein Mensch darf unter Olympischen Spielen leiden, denn: Menschenrechte sind olympisch! Mach mit!
- Du: Gehen, Laufen, Radfahren: Widme den Menschen in Rio deine Trainingsläufe, deine Wettkampfkilometer, dein Workout, deinen Arbeits- oder Schulweg.
- Du und dein Team: macht Euch gemeinsam auf den Weg für Menschenrechte.