Aus der Sicht der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) waren die Olympischen Spiele in Paris in vielerlei Hinsicht großartig: Es habe viele positive Emotionen und sportliche Höchstleistungen gegeben.
Auch Frankreich als Veranstaltungsland habe sich hervorragend präsentiert und die Spiele professionell organisiert, so die DSGÖ in einer Aussendung.
Die beiden DSGÖ-Vorsitzenden Pepi Frank und Sepp Eppensteiner bedauerten allerdings, dass es in der Eröffnungszeremonie das Letzte Abendmahl „verunglimpft“ worden wäre. Dass das Christentum als Weltreligion aus vieler Sicht der Lächerlichkeit preisgegeben worden sei, sei aus Sicht der Kirchensportler ein großer Wermutstropfen gewesen. Man habe die Mitte der christlichen Religion wohl bewusst als Persiflage dargestellt.
Der Olympische Gedanke lebe von der Begegnung von Menschen aus aller Welt, die zu Verständnis, Freundschaft und letztlich Frieden beitrage.
Die DSGÖ gratulierte den heimischen Medaillen-Gewinnern, aber auch jenen, die knapp keine erreichen konnten. Alle österreichischen Teilnehmer seien zudem Botschafter des Sports und des Olympischen Gedankens gewesen.
Die Kirchensportler hoffen, dass nun viel mehr Jugendliche zum Sport in den Vereinen finden.
Präsentation unbekannterer Sportarten.
Gerade unbekanntere Sportarten hätten für zwei Wochen die Möglichkeit gehabt, sich einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren, viele Zuseher würden nun den „Zauber der verschiedenen Disziplinen, für die die Athleten so hart trainieren, erahnen und bewundern“.
Der Olympische Gedanke wolle auch dazu beitragen, dass die Welt freier und gerechter wird.