Trotz Lockdown in Bewegung bleiben

Die DSG-Kirchensportler erinnern an die Bedeutung von Bewegung. Gerade wäh­rend der Corona-Pandemie sollte man sich Möglichkeiten suchen, um fit zu bleiben, heißt es von der Diözesansportgemeinschaft (DSG). Soziale Kontakte sind mit dem Lockdown seit 22. November eingeschränkt worden, „aber Spaziergänge, Joggen und Wanderungen einzeln oder mit im Haushalt lebenden Personen tun gut“, erinnert DSG-Vorsitzender Sepp Eppensteiner. Die DSG hat einfache Übungen zum Nachmachen in den eigenen vier Wände unter www.dsg.or.at bereitgestellt.

Schon bei den letzten Lockdowns hatte die DSG viele Rückmeldungen bekommen, dass Kapellen- und Marterlwanderungen oder Waldspaziergänge zu verborgenen Kapellen in vielen Ortschaften deutlich an Beliebtheit gewonnen hätten. Eppensteiner: „Diese Zeit bringt viele Einschränkungen mit sich, bietet aber auch die Chance, die eigene Heimat und die christlichen Wurzeln wieder kennenzulernen – und das auf sportliche Weise“. Viele Kapellen-Besitzer erzählten auch, dass Spaziergänger derzeit mehr Lichter bei ihren kleinen Gotteshäusern entzünden.

Zumal Sport der Psyche und dem Körper gut tue, sei jetzt die Chance, den Menschen zu vermitteln, dass einfaches Training „immer und überall für Jederfrau und Jedermann möglich“ sei, so die DSG. Die Sportgemeinschaft setzt dabei auch auf Eigeninitiative: „Jeder selbst soll nach Möglichkeit rausgehen und Bewegung machen, egal ob jung oder älter. Nützen wir die Tage noch, an denen es Sonnenschein gibt, um Vitamin D3 zu tanken. Auch Regen oder Nebel sollten uns nicht hindern, um Sauerstoff zu tanken“, so die Empfehlung Eppensteiners.