Apostolisches Werk Kirche und Sport
Vorsitzender: Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz
Geschäftsführender Vorsitzender: Mag. Bernd Kindermann
Kirche und Sport
Das Interesse der Kirchen am Sport hat eine lange Tradition und verweist letztlich auf die religiösen Ursprünge von Spiel und Sport (z. B. Ursprung der Olympischen Spiele), die sich in den religiös aufgeladenen und quasi liturgischen Ritualen heutiger Großsportveranstaltungen widerspiegeln. Ein zusätzliches Interesse erwächst aus dem christlichen Menschenbild, das auch im Sport die Grundlage für gegenseitigen Respekt, für Fairness und gelingendes Sozialverhalten bildet. Die zu manchen Zeiten praktizierte Körperfeindlichkeit ist nicht biblischen Ursprungs und inzwischen durch ein ganzheitliches Menschenbild überwunden. Derzeit bemühen sich zwei Institutionen, den Sport als Partner und Adressaten christlicher Botschaften zu würdigen.
Apostolisches Werk Kirche und Sport
Dieses ist eine Einrichtung der Österreichischen Bischofskonferenz (BIKO) und wurde im Jahr 2000 von ‚Sportbischof‘ Dr. Kurt Krenn gegründet, um dem Dialog zwischen Kirche und Sport in der Bischofskonferenz ein größeres Gewicht zu geben. Zur Zeit ist der St. Pöltner Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz der zuständige Referatsbischof. Geschäftsführender Vorsitzender ist Mag. Bernd Kindermann aus der Steiermark, Geschäftsführer der DSG Steiermark. Der neue ‚Olympiakaplan‘ Doz. Dr. P. Johannes Paul Chavanne ist Spitzensportseelsorger; Prof. Dr. Leopold Neuhold fungiert als Leiter der wissenschaftlichen Agenden. Bei zweijährlichen Enqueten werden vor allem sportethische Fragen thematisiert (Doping, Fairness, Christliche Werte).
Olympia- und Sportseelsorge
Kaplan Pater Johannes Paul Chavanne OCist
Foto: Präsident DSG Österreich – Josef Frank, Geistlicher Assistent Prof. Mag. Christian Zoidl, Doz. P. Dr. Johannes Paul Chavanne, Prof. Dr. Leopold Neuhold