Monatliches Archiv: Februar 2022

Der Priester-EM-Titel muss warten!

Hans Wurzer, Pfarrer von Opponitz und Kapitän der österreichischen Priesterfußballnationalelf, versammelte in Purgstall Priester zum Training. Normalerweise findet um diese Zeit die Priester-Fußballeuropa­meisterschaft satt. Diese fällt heuer corona-bedingt aus, im nächsten Jahr soll sie aber in Rumänien ausgetragen werden. Der EM-Titel muss also ein Jahr warten. Grund zum Feiern gab es: Spielerlegende Hans Wurzer wurde 60 Jahre!

Der Priester gilt als Fußballer von Gottes Gnaden! Seit Jahren ist er Kapitän der österreichischen Priesterfußballnationalmannschaft. Dort hütet er das Tor – wie auch in Opponitz, wo er kürzlich wieder in der Reserve zu kicken begonnen hat. (mehr …)

Kirchensportler zu Olympia: Tolle Leistungen, aber in „steriler Blase“

Österreich kann stolz auf die Leistungen der heimischen Athletinnen und Athleten bei den Olympischen Winterspielen in Peking sein, betonen Sepp Eppensteiner und Pepi Frank vom Vorsitzteam der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ). Der „Medaillenregen“ habe unserem Land viel Freude bereitet, gerne seien abertausende Österreicher in der Nacht aufgestanden, um den Sportlerinnen und Sportlern die Daumen zu drücken. In Erinnerung bleiben Eppensteiner und Frank besonders ein Glaubenszeugnis: Olympia-Sieger Matthias Mayer feierte nach dem Empfang in seiner Heimatgemeinde Afritz einen Dankgottesdienst mit der Pfarre. Immer wieder habe Mayer mit seinem Bekenntnis zum Glauben aufhorchen lassen, wofür die DSGÖ großen Respekt zollt. Die DSGÖ gratuliert allen österreichischen Sportlern zu ihren Leistungen. (mehr …)

Olympische Spiele: Vergabe künftig an Menschenrechts-Standards koppeln

Österreichs Kirchensportler von der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) freuen sich auf die am 4. Februar beginnenden Olympischen Winterspiele in Peking – aber nur bedingt. Denn die Corona-Pandemie würde zu Spielen in einer Blase führen, wofür man natürlich aufgrund von Gesundheitsaspekten Verständnis habe. Schwerer wiege das Problem, dass China ein Überwachungsstaat sei und vielfach Menschenrechtsverletzungen begehen, verweist das DSGÖ-Vorsitzteam Pepi Frank und Sepp Eppensteiner auf die Situation der Uiguren, in Hongkong oder der Christen, die ihre Religion nur im Verborgenen leben dürfen. Daher sollten derartige Großveranstaltungen nicht mehr nur nach wirtschaftlichen Standards und Professionalität der Ausrichtung vergeben werden, sondern auch nach menschenrechtlichen Gesichtspunkten. Dasselbe gelte auch für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. (mehr …)