Steinakirchner Sepp Eppensteiner zum zweitobersten Kirchensportler gewählt

Bei der 68. Bundeskonferenz der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) wurden Pepi Frank (Diözese Eisenstadt) als Vorsitzender und der Steinakirchner Sepp Eppensteiner (Diözese St. Pölten) als Stellvertreter einstimmig wiedergewählt. Österreichs Kirchensportler holten sich viel Schwung bei der zweitägigen Tagung im steirischen St. Radegund bei Graz. So gab Pastoralinnovator Georg Plank Tipps, wie Kirche, Glaube und Sport gut verbunden werden können. Weiters wurde über die Neuausrichtung der DSGÖ für die nächsten Jahre gesprochen.

Frank und Eppensteiner sagten, die DSGÖ wolle den Auftrag von Papst Franziskus erfüllen, „an die Ränder der Kirche zu gehen“ – was man seit Jahrzehnten versuche. So gebe es zahlreiche Sportveranstaltungen, die allen offen stünden. Dazu unterstützen die einzelnen Diözesansportgemeinschaften Pfarren oder Großveranstaltungen wie Ministrantentreffen mit ihrem Spielgeräteverleih. Ganz besonders am Herzen liegt der DSGÖ die Ermöglichung von Sport für Menschen mit Behinderung sowie für Senioren. Auch Behelfe der DSGÖ seien in letzter Zeit sehr populär gewesen, etwa die Gestaltung von Sportlergottesdiensten. Das Vorsitzteam erklärte: „Zusammengezählt passiert unglaublich viel durch die Diözesansportgemeinschaften: ob Tanzen, Fußball, Schach, Wintersportwochen oder Laufen. Wir versuchen immer einen Mehr-Wert mitzutransportieren: Fairness, Respekt, Teamgeist und Lebensfreude.“

Die Diözesansportgemeinschaft Österreichs wolle immer wieder bei sportethisch relevanten Themen mitreden und bei Themen, die die „ganzheitliche Verfassung“ von Menschen betrifft. Frank und Eppensteiner verweisen auf Stellungnahmen zum Anti-Rauchen-Volksbegehren oder für die tägliche Turnstunde.

Die beiden Vorsitzenden: „Wir bedanken uns bei den österreichischen Kirchensportlern für das Vertrauen und sind voll motiviert, Kirche zu bewegen!“ Außerdem dankten die beiden Christian Zoidl, dem langjährigen Geistlichen Assistenten der DSGÖ. Dieser habe viele Impulse für die DSGÖ eingebracht und ist jetzt aus seiner Funktion ausgeschieden.

Mit einer Bergmesse auf dem Grazer Hausberg Schöckl endete die Bundeskonferenz.

Foto: DSG Ö