DSG St. Pölten gratuliert Paralympics-TeilnehmerInnen

Diözesansportgemeinschaft lobt die tollen Leistungen der Athleten und setzt auf Völkerverständigung durch den Sport. Die Paralympischen Winterspiele in Pyeongchang (Südkorea) waren eine große Bereicherung, so die Diözesansportgemeinschaft (DSG). „Viele Sportlerinnen und Sportler der Paralympics sind Vorbilder an Lebensfreude, ihre Leistungen sind beachtlich“, betont Vorsitzender Sepp Eppensteiner. Dass Menschen mit Beeinträchtigung Sport ausüben können, sei den österreichischen Kirchensportlern seit Jahren ein „Herzensanliegen“. Die Kirchensportler der DSG gratulieren den niederösterreichischen Teilnehmern Claudia Lösch, Marin Würz und Patrick Mayrhofer zu ihren tollen Leistungen.

„Die Diözesansportgemeinschaft ist eine Gemeinschaft, die offen ist für alle“, zitiert Eppensteiner aus dem DSG-Leitbild. Gemeinsam sportliche Erlebnisse mit Menschen mit Behinderung und Ausgegrenzten würden darin ausdrücklich begrüßt. „Der Einklang von Körper und Seele steht dabei im Vordergrund“. Ein Ziel des Behindertensports sei die Erhöhung der Akzeptanz und des Glaubens an die Vielfalt des Lebens. Die DSG hoffe, dass sich mit den Paralympics die „Ethik der Antidiskriminierung von Menschen mit Behinderung“ endlich überall durchsetzen möge.

Olympische Spiele – ob für Menschen mit oder ohne Behinderung – seien wichtig für die Völkerverständigung und Grundwerte wie Gerechtigkeit, Fairness und Respekt vor den Leistungen des anderen, heißt es weiter. Man begrüße außerdem den „fröhlichen und freundlichen Patroitismus“, der sich nicht gegen andere richtet, sondern die Buntheit der Nationen widerspiegle.

 

Bericht aus der NÖN Woche14/2018

Foto: Wolfgang Zarl